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Ausgabe 2/2018Liebe Leserinnen, Hans Joachim Abstein |
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Inhaltsverzeichnis(zum Anklicken:)Rehaklinik Lindenhof Rehaklinik Freiolsheim Rehaklinik St. Landelin Kontakt Impressum |
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Sommerfest – unser EhemaligentreffenAm 7. Juli 2018 fand unser alljährliches Ehemaligentreffen statt. Neben einer gemeinsamen Morgenfeier und einem bunten Bühnenprogramm, blieb wie immer Zeit für das Wiedersehen mit ehemaligen Patientinnen, für Erzählen und Genießen. Die Mitarbeiter/-innen des Lindenhofs haben es sich wieder immer etwas ausgedacht und gaben die „Show – Rund um die Sonne“ zum Besten. Unsere ärztliche Leiterin Frau Dr. Schwind sorgte mit ihrem „Annelie Schwind Quartett“ und groovigem Jazz für gute Stimmung.Entspannungs-CDAuf vielfachen Wunsch der Patientinnen gibt es seit Mitte Juni eine Lindenhof-Entspannungs-CD mit dem Titel „Innere Ruhe“. Die Texte stammen von Frau Kößmeier, unserer Sporttherapeutin, und werden von ihr gelesen. Als Hintergrundmusik sind Improvisationen auf dem Klavier/Keyboard von Frau Dr. Schwind zu hören. Wir bieten die CD für 4 Euro an.Lindenhofforum am 6. MärzZukunft vorprogrammiert?
Netzwerke knüpfen und Teilhabe für Kinder suchtkranker Eltern sichern. Die Resonanz unseres Lindenhofforum 2018 unter dem genannten Titel war überwältigend. Das ist sehr erfreulich, weist aber gleichzeitig darauf hin, wie brisant das Thema ist und wie dringend gesundheitspolitische Maßnahmen zum Thema „Kinder suchtkranker Eltern“ anstehen. Unserer Einladung sind nicht nur Kollegen/-innen aus der Suchthilfe gefolgt, sondern vor allem eine große Anzahl an Mitarbeitern/-innen aus den umliegenden Jugendämtern, der Gesundheitshilfe und von Kostenträgern. Dies hat uns besonders gefreut. In unserer alltäglichen klinischen Arbeit mit suchtkranken Müttern und deren Kindern beschäftigt uns die gesellschaftliche und gesundheitliche Chancenungleichheit, von der diese Kinder betroffen sind, immens. Das Flexi-Rentengesetz, das seit Anfang 2017 bestehende Präventionsgesetz und die Bemühungen der Drogenbeauftragten Fr. Mortler sehen wir als Bestreben, die Teilhabe von Kindern suchtkranker Eltern zu fördern – wir hoffen auf baldige richtungsweisende politische Entscheidungen. Der Schritt vom „Begleitkind“ zum „Behandlungskind“ ist dringend notwendig. Der Hauptreferent Prof. Dr. Joachim Bauer referierte über genetische Mechanismen sowie Spiegelungs- und Resonanzvorgänge im Gehirn. Am Nachmittag fanden Arbeitsgruppen mit korrespondierenden Themen statt:
Suchtrehabilitation – Wie geht das?In regelmäßigen Abständen bieten wir freitagnachmittags eine kostenfreie Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte mit Themen rund um die Suchtrehabilitation in der Rehaklinik Lindenhof an. Im Anschluss an einen Vortrag der Klinikleitung und eine Klinikführung durch Patientinnen gibt es auf Wunsch die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit der ärztlichen oder therapeutischen Leiterin. Dieses Angebot stößt auf große Resonanz, sodass wir dieses Angebot weiterhin vorhalten möchten.RezertifizierungIm April 2018 wurde der AGJ-Fachverband erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 rezertifiziert. Für die Rehakliniken des Verbandes wurde hierfür die Rehaklinik Lindenhof von der Zertifizierungsgesellschaft ProCum Cert auditiert. Gleichzeitig wurde die Erfüllung der Anforderungen nach BAR-CaSu (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation/Rahmenhandbuch der Caritas Suchthilfe) nachgewiesen. Damit kommt die Rehaklinik Lindenhof ihrer gesetzlichen Verpflichtung gemäß § 20 Abs. 2a SGB IX nach.Wir erhielten erneut eine sehr gute Rückmeldung zu Engagement und Professionalität unserer Arbeit. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team der Rehaklinik Lindenhof für diese Leistung! Förderverein für Kinder von suchtkranken Eltern e. V.Zur großen Freude der Kinder wurde in die Ausstattung unserer Turnhalle investiert. Große Schaumstoffteile, kleine Turnkästen, Fallschutzmatten und eine dicke Weichbodenmatte laden nicht nur in der Freizeit Mutter und Kind zum Bewegungsspiel ein, sondern finden vor allem im neuen Angebot Psychomotorik ihren Einsatz.Annette Erhart |
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Baustellen und Rehabilitation, geht das? Besser als erwartet!Sowohl in der Stammeinrichtung in Freiolsheim als auch in unserem Integrationszentrum Lahr laufen derzeit große Umbaumaßnahmen. Therapeutischer Gesamtleiter der Rehaklinik Freiolsheim |
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Interne RehabilitandenbefragungNachdem wir im vergangenen Newsletter über die hervorragenden Ergebnisse der externen Rehabilitandenbefragung durch die Deutsche Rentenversicherung berichtet haben (vgl. http://www.st-landelin.de/klinik/qualitaet.html), präsentieren wir nun die Ergebnisse der internen Rehabilitandenbefragung:Erreicht wurde 2017 ein Gesamtergebnis von 1,87 und damit eine erneute Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (1=ausgezeichnet; 2=gut; 3=teils/teils; 4=schlecht). Einrichtung insgesamt: 2,03 (2016: 2,12)
Gesamtindex: 1,87 (2016: 1,95) Folgende Bereiche erhielten die besten Bewertungen (1,4–1,6):
Neue TherapieangeboteNach Rückkehr unserer Physiotherapeutin aus der Elternzeit werden wir erstmals die physiotherapeutische Behandlung unserer Rehabilitanden im Einzelsetting anbieten. Grund hierfür ist ein gesteigerter Bedarf nach individueller physiotherapeutischer Behandlung in Ergänzung zu unserem differenzierten Angebot der Sport- und Bewegungstherapie.Zudem bietet unsere neue Ärztliche Leitung wöchentlich eine Indikative Gruppe zum Thema Genusstraining an: Achtsames Wahrnehmen mit den Sinnen. Die fünf Module des Curriculums beziehen sich auf die fünf Sinne: Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Fühlen und verbinden entsprechend unterschiedliche Wahrnehmungsübungen. Sprachangebote in der EinzeltherapieAufgrund der sehr guten Sprachkenntnisse (teilweise Muttersprachler) unserer Mitarbeitenden können wir psycho- und suchttherapeutische Einzelsetting in folgenden Sprachen anbieten:
Ehemaligenfest in St. Landelin am 12.05.2018Anlässlich des diesjährigen Ehemaligenfestes unserer Klinik begrüßten wir am Samstag, den 12. Mai, bei herrlicher Frühlingssonne zahlreiche ehemalige Rehabilitanden. Unter ihnen wurden drei ehemalige Rehabilitanden der Rehaklinik St. Landelin beglückwünscht, die seit ihrer Entlassung – sprich mehr als 25, 30 und 40 Jahre – zufrieden alkoholabstinent leben.Die Klinikleitung wies in ihrer Ansprache auch auf die schwierige Versorgungslage suchtkranker Menschen hin: Die Nachfrage nach stationärer Behandlung gehe vor allem im Alkoholbereich zurück – tatsächlich sei der Behandlungsbedarf aber unverändert hoch und wichtige Versorgungsfragen blieben ungelöst. Die meisten Menschen mit behandlungsbedürftigen Alkoholproblemen werden vom Gesundheitssystem nicht oder zu spät erreicht. Die Einrichtungen der professionellen Suchthilfe, die Renten- und Krankenkassen sowie die Gesundheitspolitik sind aufgerufen, die stationäre Reha niedrigschwelliger zu gestalten, um mehr suchtkranke Menschen zu erreichen und zu einer stationären Behandlung zu motivieren. In diesem Zusammenhang dankte die Klinikleitung St. Landelin allen Ehemaligen, die durch ihre zufriedene Abstinenz beispielhaft vorleben, dass sich die stationäre Suchtrehabilitation lohne und ein Ausstieg aus der Sucht möglich sei. Arno Frank |
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