Aktuelles aus dem AGJ-Fachverband
Paradigmenwechsel in der Cannabispolitik
Das geplante Gesetz soll der Weiterentwicklung der Sucht- und Drogenpolitik in Deutschland dienen. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) hat eine erneute Stellungnahme mit Forderungen zum Gesetzentwurf der Bundesregierung „Entwurf eines Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabisgesetz – CanG) veröffentlicht. Zur Stellungnahme
Ausbildung zum/r ehrenamtlichen Suchthelfer*in
Ehrenamtliche Suchthelfer*innen leisten einen wichtigen Beitrag im Verbund der Suchthilfe. Sie unterstützen und ergänzen das Beratungs-, Nachsorge- und Präventionsangebot der Einrichtungen maßgeblich. Die Erfahrung zeigt, dass eine fundierte Ausbildung der Suchthelfer*innen sehr wichtig ist. Alle wichtigen Informationen finden Sie in unserem aktuellen Flyer.
Suchthilfestatistik 2022 für Baden-Württemberg
Die größte Gruppe der Klient*innen in Suchtberatungsstellen sind nach wie vor Menschen mit Alkohlproblemen, die Anzahl der Personen ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Der Anteil der zweitgrößten Gruppe - vor allem junge Menschen mit Cannabisproblemen - dagegen hat deutlich zugenommen.
Zur Pressemeldung
Finanzierung der Suchtberatung in Schieflage
Die rund 1.400 Suchtberatungsstellen in Deutschland beraten jährlich mehr als eine halbe Million Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und ihre Angehörigen. Gleichzeitig sind die Suchtberatungsstellen chronische unterfinanziert. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) weist in den „Eckpunkten für gesetzliche Regelungen zur Finanzierung der Suchtberatung“ nun darauf hin. Zum Positionspapier
ElternWissen Gaming
Was macht den Reiz von Gaming aus? Wie viel Medienzeit ist gut? Was, wenn mein Kind nur noch zocken will? In dieser Ausgabe ergründen wir den Reiz von Games für Heranwachsende und auch ihre positiven Effekte für die Entwicklung von Kindern. Wir helfen, mit Gaming verbundene Risiken zu erkennen, und zeigen in praktischen Tipps, worauf Eltern beim Thema Gaming achten sollten. > Zur Broschüre
Aktionsbündnis „Suchtberatung retten“
Die Träger der ambulanten Suchtberatung verzeichnen seit Jahren ein stetig wachsendes strukturelles Defizit. Die Landeszuschüsse wurden seit über 20 Jahren nicht erhöht, was faktisch einer sukzessiven Kürzung entspricht. Nun haben 116 Einrichtungen das verbands- und trägerübergreifenden Aktionsbündnis „Suchtberatung retten“ gegründet. Werden Sie Unterstützer*in! > Mehr Informationen
Über uns
Der AGJ-Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V. begleitet Menschen in vielfältigen Lebenslagen und Problemsituationen. Um dieser Herausforderung bestmöglich gerecht zu werden, hat der AGJ-Fachverband Einrichtungen und Dienste in verschiedenen Tätigkeitsfeldern aufgebaut: Die Mitarbeiter*innen des Verbandes nehmen Aufgaben in der Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe wahr, engagieren sich in der Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche und entwickeln neue Perspektiven mit Menschen in Arbeitslosigkeit
Unser Wirken hat ein gemeinsames Anliegen: Wir wollen Menschen befähigen, in unserer Gesellschaft einen Platz für ihr eigenes Leben zu finden. Es ist unser Ziel, die psychosoziale Entwicklung sowie die persönliche Entfaltung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern und zu unterstützen. Bei Achtung der individuellen Lebensgeschichte und Persönlichkeit geben wir Anstöße, die dem einzelnen Menschen, aber auch der Gesellschaft, eine Änderung des Blickwinkels und damit auch der Lebens-und Teilhabeperspektiven ermöglichen.
Christliche Grundwerte liefern hierfür eine wertvolle Orientierung. Als katholischer caritativer Fachverband ist der AGJ-Fachverband dem Caritasverband der Erzdiözese Freiburg und dem Deutschen Caritasverband angeschlossen.